Bed & breakfast Huize Boschoord
Die Geschichte von Huize Boschoord
Huize Boschoord ist ein historisches Bed & Breakfast für besondere Übernachtungen und hat eine reiche Vergangenheit die mehere Jahruhunderte zurückgeht.
Huize Boschoord wurde im Jahre 1871 als Villa für Sommer- und Winteraufhalte von Bürgermeister Bernard van Welderen Baron Rengers (1868-1896) in Auftrag gegeben. Rengers war der Cousin von Mr. F.J.J. van Eysinga, welcher im Besitz von den umgebenen Grundstücken war. Am Anfang des Jahres 1900, Eysinga erwarb das Haus von seinem Cousin Baron Rengers. Im Jahre 1910 wurde eine Anzahl von Korrekturen an dem Grundstück durchgeführt. Das Fenster in der Mitte vom Wohnzimmer war ein blindes Fenster. Man kann noch immer sehen dass die Größe des Fensters etwas anders ist, verglichen mit den anderen Fenstern.
Zusätzlich wurde ein Billard Zimmer auf der Nordseite im Jahre 1910 angebaut. In 1968, Pastor Jhr. Cees van Eysinga lebte hier mit seiner Frau Baronin von Harinxsma Thoe Slooten und seinen Kindern. In dieser Zeit, weitere Änderungen wurden vorgenommen. Das Billard Zimmer wurde in eine Küche und Spülküche umgeändert.


Die sogenannte Empfangssuite (jetzt Esszimmer) in der Nordseite mit originalen Kamin von 1871 hat ein Kaminstück das in 1931 angebracht wurde. Hier ist ein Kinderporträt von Jhr. W.J.M., der der Großvater des jetzigen Besitzers Jhr mr. Tjalling van Eysinga ist.
Das Esszimmer an der Rückseite ist immer als solches genutzt worden. Es hat einen Kamin von 1806 das ursprünglich von dem Eysingahuis in Leeuwarden kam. Der Kamin wurde in 1968 eingebaut. Dieser Kamin ist in dem Familienporträt abgebildet, welches momentan an das Eysingahuis verliehen ist. Dies ist zum Vorteil des Widerhergestellten Wohnbereichs von dem Baumeisters des Stadtpalasts, Jhr. F.J.J. van Eysinga (1752-1882), welcher auch der sogenannte „grientman“ (Vertreter) war. Seine ganze Familie, inklusive Schwiegereltern, ist auf diesem Porträt zu sehen.
Eine Anzahl von noblen Familienporträts ist noch immer im Haus zu sehen. Sie können einen Teil der Sammlung im Fries Museum betrachten.
Sollten Sie das Badezimmer im Keller betreten, können Sie dort ein rotes Kupferwaschbecken sehen. Dieses Waschbecken wurde an an Jhr. F.J.J. van Eysinga als Dank für das Entwässern des Eysinga Polders gespendet. Ein Polder ist ein niederländisches Wort für ein eingedeichtes niedrig gelegenes Gelände in der Nähe von Gewässern.
Das Haus ist ein Teil des Anwesens und in privatem Besitz. Der momentane Besitzer Jhr. Tjalling kümmert sich um die Instandhaltung.











